begleitet von Profifotograf Günter Lenz

Madagaskar - Reise für Naturliebhaber und Fotografen

11.- 28. Oktober 2018  -  2019 und individuelle Termine ab 4Pers.  auf Anfrage

Pro Person im DZ € 6.660 mit 4 bis 5 Teilnehmer ab/bis Antananarivo

Pro Person im DZ € 5.240 mit 6 Teilnehmer ab/bis Antananarivo

EZ-Zuschlag € 490,-

 

Gerne können Sie uns bei Interesse eine unverbindlichen Voranmeldung per e-Mail schicken

 

Detailprogramm

 

 

11.10.2018  1. Tag

Flug ab Deutschland – Johannesburg

 

12.10.2018  2.Tag

Flug Johannesburg – Antananarivo

Ankunft in Antananarivo (Tana) - nach den Zoll- und Einreiseformalitäten werden wir am Flughafen von unserem örtlichen Reiseleiter empfangen und in unser Hotel in Tana gebracht. Am Abend werden wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen näher kennen lernen und zu einem ersten Briefing treffen.

Übernachtung: Flughafenhotel / Hotel Le Trois Metis (ÜF).

 

13.10.2018  3.Tag

Antananarivo - Taolagnaro (Fort-Dauphin)  - Berenty

Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Taolagnaro.

Schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug wird uns die tropische Luft der südlichen Ostküste empfangen.

Von Fort Dauphin fahren wir mit unserem lokalen Guide in das private Naturreservat Berenty. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis der Extraklasse. Zuerst eine Asphaltstraße mit einigen Schlaglöchern, wird sie allmählich zu einer staubigen Piste, die einen nur langsam vorwärts kommen lässt. Unterwegs machen wir einige Stopps an bunten Märkten in kleinen Dörfern, wo wir Früchte oder Getränke kaufen können. Wenn wir Glück haben, entdeckt unser Guide mit seinen wachsamen Augen das ein oder andere Chamäleon im Busch am Straßenrand, und wir werden uns wundern, warum wir es noch nicht mal aus einem Meter Entfernung ausfindig machen können.

 

Außerdem fahren wir durch die Halbwüste mit ihren bizarren Dornbuschwäldern, die es sonst nirgendwo auf der Erde gibt. Staunend stehen wir vor den säulenförmigen, bis zu 10m hohen Didieraceen. In ihrem Unterholz wachsen Orchideen oder die bezaubernde Sobennikofia hubertiana mit ihren bis zu 30cm hohen Blütenständen. Dickbäuchige Pachypodiumbäume, Aloen und dazwischen auch mal ein Baobab - was für eine grandiose Pflanzenwelt! Wir passieren auch einige mit skurrilen Holzschnitzereien geschmückte Mahafaly Gräber.

 

Obwohl Berenty nur ca. 85 km südwestlich von Taolagnaro liegt, werden wir ca. 4-5 Stunden (mit den vielen Fotostopps) dorthin benötigen.

 

In Berenty angekommen, werden wir unsere Bungalows beziehen und am späten Nachmittag bereits an einer geführten Exkursion durch das 250 ha große Reservat teilnehmen.

Hier suchen wir nach den tag- und nachtaktiven Bewohnern des Waldes, wie z B. Kattas, Larvensifakas, Wieselmakis und nach den niedlichen Mausmakis mit ihren riesigen Augen.

Übernachtung: Berenty Lodge (HP).

 

14.10.+15.10.2018  4.+ 5.Tag

Berenty - Heimat der tanzenden Lemuren

Frühmorgens legen wir uns an den roten Sandwegen des Reservats auf die Lauer, um die "tanzenden Sifakas", für die Berenty berühmt ist, zu beobachten und natürlich auch fantastische Bilder von diesem Spektakel zu bekommen. Bei dieser morgendlichen Exkursion werden uns ebenfalls die frechen Katta mit ihren schwarzweiß geringelten Schwänzen begegnen und fotogene Motive abgeben. Nach diesem Fotoshooting werden wir in der Lodge frühstücken und dabei aufpassen, dass uns die frechen Kattas nicht die Bananen aus der Hand stehlen. Tagsüber können wir an geführten Wanderungen durch den Galeriewald sowie durch den Dornbuschwald teilnehmen und die Sifakas bewundern, wie sie äußerst geschickt zwischen den stacheligen Sukkulenten umherspringen; natürlich können wir auch auf eigene Faust das Reservat erkunden. Wenn wir Glück haben, wohnt gleich hinter dem Bungalow ein putziger Wieselmaki in einem Baumloch, den wir in aller Ruhe von der Terrasse aus beobachten können.

Heute und morgen bleibt uns viel Zeit für individuelle Tier- und Naturbeobachtungen sowie zum individuellen Fotografieren oder auch zum Relaxen in der schönen Parkanlage von Berenty. Es besteht immer die Möglichkeit, mit einem Guide oder alleine, auf Pirsch zu gehen. Bei den geführten Exkursionen werden wir sehr viel Interessantes und Informatives über die heimische Flora und Fauna erfahren. Direkt in der Parkanlage gibt es ein kleines, lehrreiches Museum über die Geschichte des Reservats und den Volkstamm der hier ansässigen Antandroy; hier kann man viel über deren Lebensweise erfahren.

Übernachtung: Berenty Lodge (HP)

 

16.10.2018  6.Tag

Berenty- Morondava Charterflug

Nach einer kurzen Morgenpirsch und einem letzten Frühstück mit Kattas packen wir unser Gepäck in den bereit stehenden Charterflieger und verlassen das Reservat in Richtung Norden an die Westküste. Mit Glück entdecken wir schon im Anflug auf Morondava die berühmte Baobaballee aus der Luft. Vom Flughafen fahren wir durch den quirligen Ort und beziehen unser Hotel

 

Am späten Nachmittag fahren wir dann zum ersten Mal zur berühmten Baobaballee, einem besonderen Höhepunkt unserer Reise. Entlang der roten Sandpiste stehen die außergewöhnlichen Baumriesen hier in Reih und Glied und kurz vor Sonnenuntergang leuchten ihre glatten Stämme und wurzelartigen Baumkronen in strahlendem Licht. Nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, gibt es ein einzigartiges Licht- und Schattenspektakel. Dieses Highlight werden wir bis zur letzten Minute auskosten - erst bei Dunkelheit verlassen wir diesen magischen Ort nachdem wir die Baobabs mit dem aufgehenden Mond oder dem blinkenden Sternenhimmel fotografiert haben. Beeindruckt  und zufrieden kehren wir in unser Hotel zurück.

Übernachtung: Renala Sable d´Or / Kimony Resort o.ä.(HP).

 

17.10.2018 7.Tag

Morondava - Kirindy

Nach dem Frühstück erwartet uns schon unser Driverguide und wir fahren in den Trockenwald von Kirindy. Unterwegs haben wir die Gelegenheit, die berühmte Baobab Allee schon einmal bei Tageslicht zu fotografieren. Anschließend werden wir den Boabab d´Amour besuchen, zwei Baobabs, die sich wie ein Liebespaar eng umschlungen halten. Dann geht es auf der roten Sandpiste durch den Trockenwald ins Kirindy Naturreservat. Am späten Nachmittag unternehmen wir dort schon eine erste geführte Pirsch in "den Wald der Lemuren", wo wir schon Larvensifakas, Braunmakis und Wieselmakis begegnen. Mit etwas Glück finden wir auch das größte Raubtier Madagaskars, die Fossa, eine mittelgroße Schleichkatze. Nach Einbruch der Dunkelheit gehen wir auf Nachtpirsch, um die scheuen und putzigen Mausmakis, Gabelstreifenmakis und andere nachtaktive Tiere bei der Futtersuche aufzuspüren.

Übernachtung: Kirindy Lodge (HP).

 

18.10.2018 8.Tag

Kirindi - Morondava

Nach der Morgenpirsch und dem Frühstück treten wir die Rückfahrt durch das rote Land zu unserem Strandhotel in Morondava an. Wir erleben die pulsierende Stadt mit ihrem bunten Treiben und den vielen Pousse-Pousse (Rikscha-ähnliches Transportmittel), Fahrrädern, unzähligen kleinen Geschäften und Märkten am Straßenrand. Am späten Nachmittag können wir noch den Palmenstrand Sable d´Or genießen und dort die Fischer mit ihren Pirogen fotografieren.

Übernachtung: Renala Sable d´Or / Kimony Resort o.ä.(HP).

 

19.10.2018 9.Tag

Morondava

Heute können wir entspannen, den Strand genießen, Souvenirs einkaufen oder auch eine örtliche Schule besuchen, um einen tieferen Eindruck in das Leben der madagassischen Kinder zu bekommen.Gerne können wir hier mitgebrachte Schulsachen, Hefte, Buntstifte, Kugelschreiber etc. persönlich übergeben. Die Kinder werden es uns mit ihrem bezaubernden Lachen danken. Natürlich werden wir hier auch viele Möglichkeiten habe tolle Fotos zu machen. Porträtaufnahmen auf den Märkten, enge Marktgassen und das Leben einer pulsierenden Stadt.

 

Auf besonderen Wunsch können wir nachmittags noch einmal zum Sonnenuntergang zur Baobaballee fahren um dieses außergewöhnliche Erlebnis ein weiteres Mal zu genießen.

 

Am Abend lassen wir unsere Eindrücke bei einem Dinner ausklingen. Bei einem Gläschen Rum lauschen wir den Wellen des Indischen Ozeans und dem Rauschen der Palmen.

Übernachtung: Renala Sable d´Or / Kimony Resort o.ä.(HP).

 

20.10.2018 10.Tag

Morondava – Antsirabe 485km

Heute haben wir eine etwas längere Fahrstrecke vor uns. Es geht von Morondava über Malaimbandy entlang des Tsiribihina auf einer Piste nach Miandrivazzo - ein quirrliger Ort mit geschäftigem Treiben auf Märkten und einem Chaos aus Buschtaxis. Miandrivazo ist auch Ausgangspunkt für Bootstouren auf dem Tsiribihina. Nach einem Mittagessen fahren wir weiter nach Antsirabe. Die Strecke ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und bietet viele Fotomotive. Wir werden so manchen Fotostop machen, müssen an diesem Tag aber unser Ziel im Auge behalten um vor Dunkelheit Antsirabe zu erreichen.

Übernachtung: Residence Sociale o.ä. (HP)

 

21.10.2018 11.Tag

Antsirabe – Antananarivo 168 km

Morgens erkunden wir noch die Stadt mit einem der unzähligen Pousse-Pousse.

Antsirabe, die zweitgrößte Stadt des Merina Volksstammes, war eine ehemalige Thermenstadt und wird deshalb auch "das Vichy Madagaskars" genannt. Im Stadtzentrum erhebt sich eine imposante katholische Kathedrale.

Allgegenwärtig sind die vielen Pousse-Pousse, die uns jeden Schritt in dieser Stadt abnehmen.

Anschließend fahren wir über das zentrale Hochland von Antsirabe zurück in die Hauptstadt. Entlang der N 7 nach Tana sehen wir Reisterrassen und Dörfer der Betsileo mit ihren typischen zweistöckigen Ziegelhäusern. Auf der Fahrt zum Hotel werden wir ein wenig Antananarivo erkunden und wenn die Zeit reicht auch noch den Königinnenpalast besuchen.

Übernachtung: Les Trois Metis (HP)

 

 

22.10.2018 12.Tag

Antananarivo - Canal de Pangalanes - Akanin ´ny Nofy (Das Nest der Träume)

Nach dem Frühstück verlassen wir Tana in Richtung Osten und fahren über Mandraka weiter bis Manambato, wo wir ein Boot besteigen und entlang des Canal de Pangalanes fahren, einer 645 km langen durchgehenden Wasserstraße, die parallel zum indischen Ozean bis nach Akanin´ny Nofy verläuft. Auf dieser Fahrt werden wir den zahlreichen Booten der Einheimischen begegnen, die auch heute noch ihre Waren auf diesem Wasserweg transportieren.

In traumhafter Dschungellandschaft am Ufer des Ampitabe Sees befindet sich unsere gemütliche Unterkunft, die Palmarium Lodge. Diese nur mit dem Boot erreichbare Lodge ist von einem großen Palmengarten umgeben und beheimatet 5 Lemurenarten.

Übernachtung: Palmarium-Lodge (HP)

 

23.10. + 24.10.2018 13. +14.Tag

Palmarium Lemurenreservat

Während der nächsten zwei Tage durchwandern wir das private Palmarium Lemurenreservat. Hier leben in geschützter Natur verschiedene Halbaffenarten, darunter auch die seltenen Indri Indri. Bei einer Regenwaldtour können wir Kronenlemuren, Braunmakis, Varis oder auch Tenreks, die lustigen Borstenigel, entdecken. Wir bestaunen die faszinierende Flora: denn hier gedeihen Zimtbäume, Fächerpalmen, riesige fleischfressende Kannenpflanzen und Orchideen.

Am Abend erwartet uns ein besonderes Highlight: Per Boot fahren wir zu einer Halbinsel, wo wir das scheue Aye Aye, auch Fingertier genannt, aufspüren und beobachten können. Das Aye Aye ist eines der seltsamsten Tiere Madagaskars.

Mit seinem langen Mittelfinger sucht es in Baumlöchern nach Leckerbissen und man muss sehr viel Glück und Geduld haben, um es entdecken zu können. Nach diesem Naturerlebnis fahren wir zurück in unser "Nest der Träume".

Übernachtung: Palmarium-Lodge (HP).

 

25.10.2018 15.Tag

Akanin ´ny Nofy (Das Nest der Träume) - Andasibe Nationalpark

Heute geht es zuerst mit dem Boot nach Tamatave, wo wir die Möglichkeit haben, einen der typischen Märkte Madagaskars zu besichtigen. Wir werden mit der Kamera durch die exotischen Markthallen streifen und dort das typische „Vivre malagasy“ dokumentieren. Anschließend fahren wir in das Andasibe Reservat mit seinen Lemuren.

Übernachtung: Vakona Lodge (HP)

 

26.10.2018 16.Tag

Andasibe

Wir machen eine ausgiebige Fotoexkursion im privaten  Lemurenreservat von Vakona. Auf der Lemureninsel die wir mit kleinen Booten erreichen, werden wir Bambuslemuren und den seltenen und sehr fotogenen Diademsifaka vor die Linse bekommen. Am abend werden wir noch das Sonderreservat von Analamanzaotra besuchen. Dort werden wir erneut dem Ruf des Indri Indri folgen und einige Nachtaktive Lemurenarten sehen. Mit etwas Glück können wir hier auch noch auf Tenreks stoßen. Putzige endemisch vorkommende Stacheligel.

Übernachtung: Vakona Lodge oder ähnlich(HP)

 

27.10.2018 17.Tag

Andasibe - Marozevo - Antananarivo

Nach dem Frühstück werden wir zuerst noch eine kleine Wanderung im Vakona Reservat unternehmen bevor wir nach Marozevo weiterfahren, wo wir einen ausgiebigen Stopp in einem Reptilienreservat machen. Dort haben wir die Möglichkeit, Chamäleons, Frösche und andere Reptilien aus nächster Nähe zu beobachten. Ohne Zeitdruck können wir dort fotografieren und bei einer Führung viel Wissenswertes über diese Tiere erfahren.

Es ist immer wieder faszinierend, Chamäleons bei ihrem Beutezug zu beobachten, wie sie mit ihrer langen Zunge blitzschnell und zielsicher Insekten jagen. Nach diesem außergewöhnlichen Erlebnis fahren wir zurück nach Tana, wo wir in unser bereits bekanntes Stadthotel fahren und unsere Abenteuer Madagaskar bei einem letzten gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

Übernachtung: Hotel Les 3 Metis (HP).

 

28.10.2018 18.Tag

Antananarivo – Johannesburg - Deutschland

Zeit zur freien Verfügung, abhängig von Flugzeit. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen.

Ende der Reise.

 

Veloma tompoko! - Auf Wiedersehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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